Moin

Lichtdruck 2.0 beschreibt die Idee(n) eine alte Drucktechnik zu nutzen.

Die „alte Drucktechnik“ ist der Lichtdruck. Die „Königin der Reproduktionstechnik“. 

Wieso der Lichtdruck diesen Titel (zu recht) trägt, wird im Kapitel „über den Lichtdruck“ genauer erörtert, doch bilden rasterlose Vervielfältigung, die Reproduktion von Echtfarben sowie  eine extreme Lichtechtheit  die Rahmenbedingungen.

Wieso ein über hundert Jahre altes Verfahren ein Update braucht zeigt sich im Kapitel LD2

Für den Überblick und die schnelle Orientiereung, wie Lichtdruck funktioniert, soll dieser Einstieg dienen. Eine detaillierte Beschreibung der einzelnen Arbeitsschritte ist auf Einzelseiten zu finden…

Den Anfang macht eine Glasplatte, die nach sorgsamer Reinigung in nivelliertem Zustand erwärmt wird, um eine erste Schicht (Vorpräparation) auf zu tragen. Nach dem Trocknen wird die Schicht mit heißem Wasser abgespült und wieder getrocknet. Lichtempfindliche Gelatine wird aufgebracht und getrocknet. Die Vorlage wird mit ultraviolettem Licht mittels Kontaktkopie belichtet. Auswaschen der Druckplatte in kaltem Wasser und Trocknung.

Vor dem Drucken muss die Gelatine quellen und wird gehärtet. Beim Drucken kommt extrem feste Farbe zum Einsatz. Das Trocknen der Drucke dauert ca. drei Wochen.

Das war und ist der klassische Weg. Bei LD2 geht es darum die Arbeitsschritte und Abläufe zu erarbeiten und neue Wege zu testen, um einen „sicheren“ Arbeitsablauf zu generieren. Dazu gehört beispielsweise die (zeitliche) Erfassung von Prozessen, um daraus Vorlaufzeiten zu ermitteln. 

Zur Übersicht und Navigation durch die Dokumentation sind die Prozessschritte gegliedert gelistet und verlinkt.

Die Werkstatt

Lokalität

Virtueller Besuch 

Motiv und Druckvorlage

Gelatineansatz 

Vorpräparation 

Gießen

Belichten

Wässern 

Drucken

Maschine

Farbe

Papier