Zur Belichtung bzw. Sensibilisierung der Gelatine kommt KaliumBiChromat zum Einsatz. Sechs-wertiges Chrom mit ALLEN Gefahrenaufklebern der Chemie. Scheißzeug!

Zwar werden nur geringe Mengen ( max. 10 g/ Platte) verwendet, doch hantiert man damit in Pulverform, was die höchste Gefahren birgt, da es der Staub ist, der sich in Schleimhäuten und auf der Haut aggressiv verhält.

Ich verwende es primär in gelöster Form. So ist es nur ein (separater) Arbeitsschritt beim Ansatz und bringt die Vorteile, dass es sich besser (genauer) dosieren lässt und bereits in gelöster Form bereitsteht. Bei einem Lösungsansatz von 1:20 (KaBi zu Wasser) ergibt sich eine vereinfachte Rezeptur, da nun Gelatine und KaBi zu gleichen Teilen Anwendung findet. Das nun bereits enthaltene Wasser muss dann bei der Rezeptur abgezogen werden.